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Neue Reize - Speedtraining im Vitaliscenter

Dass Markus Salomon alles unternimmt, um die Schnelligkeit seiner Sprinter durch immer neue Reize zu verbessern, ist nichts Neues. Dass dazu ein Laufband zum Einsatz kommt, jedoch schon. Die Idee, einen Sprinter durch die Reduktion des Widerstandes schneller laufen zu lassen und damit das Nervensystem zur reizen, wird im Training unter anderem mit Seilzügen (Speedy) oder Läufen auf abfallenden Strecken umgesetzt. Dabei ist die Dosierung dieses Reizes mit diesen Mitteln ziemlich schwierig und oft nur ungenau kontrollierbar. Es gilt, idealerweise zwischen 2-3% über der Maximalgeschwindigkeit zu laufen und dieses Tempo währen drei bis vier Sekunden zu halten. Die Suche nach perfekter Dosierbarkeit brachte Markus Salomon auf die Idee, ein Laufband einzusetzen, welches frei programmierbar ist, genügend schnell (knapp 40km/h) dreht und über die nötige Haltevorrichtung verfügt, um den Athleten nach seinem Lauf an einer Art Klettergurt aufzufangen.

Das Vitaliscenter in Birsfelden (www.vitaliscenter.ch) stellte dem Pilotprojekt kostenlos sein Laufband und fachkundiges Personal zur Verfügung. Die Anlage, welche die Sportmediziner, -wissenschaftler und Physiotherapeuten von Vitalis normalerweise in der Leistungsdiagnostik und Rehabilitation einsetzen, wurde entsprechend umprogrammiert, wodurch das geforderte Protokoll exakt abgefahren werden konnte.

Stefanos Resultate (Verbesserung PB um mehr als 2/10s ) waren äusserst ermutigend, sodass die innovative Trainingsmethode künftig von weiteren Sprintern angewendet werden soll.

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Stefano Sprint-LB_kl.mov
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